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Seit 1. März moderiert Guido Tartarotti das neue ORF-Sendeformat "Radio Wien zum Mitreden". Jeden Mittwoch diskutiert der Kabarettist und Kolumnist aktuelle Themen mit seinen Hörerinnen und Hörern. Sein Debüt als "Radio Wien"-Moderator galt dem Diskussionsthema "Mobilität in der Stadt". Tartarotti leitete bis 2004 die Medien- und Kulturredaktion des "Kurier", bevor er sich dem Kabarett widmete. Als Kolumnist ist er bekannt für seine Glosse "Ohrwaschl" im "Kurier" und seine Kolumne "ÜberLeben" in der "Freizeit". 

Theresa Gral erweitert als Leiterin der Kampagnenkommunikation die Programmbereichsleitung von Greenpeace Österreich. An der Seite von Programmdirektor Adam Pawloff verantwortet sie die mediale und digitale Kommunikation der Umweltschutzorganisation. Zuletzt war Gral als Pressesprecherin von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und als Pressesprecherin von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler tätig. Davor verantwortete sie die Öffentlichkeitsarbeit der Menschenrechtsorganisation Südwind.

Ab April erscheint die "Wienerin" unter dem Dach der "Bundesländerinnen". Die Frauenmagazingruppe hat die Markenrechte an der "Wienerin" von der Styria übernommen. Chefredakteurin und Geschäftsführerin der "Tirolerin", Katharina Zierl, übernimmt mit dem Start der "Wienerin" zusätzlich die nationale Redaktionsleitung der "Bundesländerinnen". Sie wird ein Team in Wien aufbauen und die erste Ausgabe der "Wienerin" redaktionell mitgestalten. In einem weiteren Schritt legt Uschi Pöttler-Fellner ihre Funktion als Herausgeberin der "Bundesländerinnen" zurück.

Wilfried Stadler und Heinz Nußbaumer legen nach zwei Jahrzehnten auf eigenen Wunsch ihre Herausgeberfunktion bei der Wochenzeitung "Die Furche" zurück. Diese geht an die Medieninhaberin, die "Die Furche - Zeitschriften-Betriebsgesellschaft m.b.H. & Co KG", über. Beide bleiben der Zeitung als Kolumnisten erhalten. Nußbaumer wird weiterhin zu gegebenen Anlässen seine Kolumne "kleine große Welt" schreiben. Stadler wird einmal im Monat in "Klartext" seine "ökono-logischen" Ideen für eine bessere Welt formulieren.

Seit 20. Februar steht Stephan Schnabl bei "Oberösterreich heute" als Moderator vor der Kamera. Neben Maria Theiner, Jutta Mocuba und Gernot Hörmann präsentiert Schnabl alternierend die tägliche TV-Nachrichtensendung. Der erfahrene Redakteur ist bereits seit zehn Jahren für den ORF tätig und gestaltet Radio- und Fernsehbeiträge für die "Radio Oberösterreich"-Journale und "Oberösterreich heute". Neben seiner neuen Funktion im Fernsehen präsentiert er weiterhin im Radio die Nachrichten zur halben Stunde von "Radio Oberösterreich". 

Thomas Sendlhofer übernimmt mit 1. September die EU-Koresspondenz der "Salzburger Nachrichten". Nach seinem Studium der Politikwissenschaft sammelte Sendlhofer unter anderem Erfahrungen bei der APA sowie bei der Tageszeitung "Kurier". 2018 startete er seiner Karriere in der "SN"-Lokalredaktion, zuerst mit dem Schwerpunkt Chronik, anschließend war er für die Politik-Berichterstattung in Stadt und Land Salzburg mitverantwortlich.

Markus Siber, der zuletzt das Marketing und die Kommunikation der Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft verantwortete, wechselte Mitte Februar in den Wiener Musikverein. Unter Intendant Dr. Stephan Pauly leitet er nun die Redaktion, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. In dieser Funktion zeichnet er sich auch für das Monatsmagazin "Musikfreunde" verantwortlich. Zuvor war Siber unter anderem beim Festival Carinthischer Sommer tätig und arbeitete als freier Journalist für die Tageszeitung "Die Presse".

Seit Jänner leitet Sewan Mossessian-Takvorian die Marketing- und Kommunikationsabteilung von Mazars Austria. Mossessian hat 17 Jahre Erfahrung im Bereich Marketing und Kommunikation, unter anderem in leitenden Positionen internationaler Konsumgüter- sowie Dienstleistungsunternehmen. Bei der Wirtschaftsprüf- und Steuerberatungskanzlei ist Mossessian seit 2022 tätig. In ihrer neuen Rolle folgt sie auf Birgit Würth, die Anfang des Jahres zur neuen Geschäftsführerin bestellt wurde. 

Zur neuen Ombudsfrau des Presserats wurde Antonia Gössinger vom Trägerverein des Presserats gewählt. Von 1983 bis 2020 war Gössinger für die "Kleine Zeitung" (Kärnten und Osttirol) tätig und stieg 2015 in deren Chefredaktion auf. Die Journalistin wurde unter anderem mit dem Kurt-Vorhofer-Preis und dem Concordiapreis in der Kategorie "Pressefreiheit" ausgezeichnet. Seit ihrer Pensionierung schreibt sie Kolumnen für verschiedene Medien.

Uta Rußmann und Andrea Heigl bilden das Vorsitz-Duo des österreichischen PR-Ethik-Rats. Mit 1. Jänner übernahm Uta Rußmann, Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Innsbruck, von Sabine Einwiller den Vorsitz. An Rußmanns Seite agiert Andrea Heigl seit 1. Februar als stellvertretende Ratsvorsitzende. Heigl war als politische Journalistin bei der Tageszeitung "Der Standard" tätig und ist aktuell als International Public Affairs Manager bei den ÖBB beschäftigt. Sie folgt auf Peter Kleemann, der als Mitglied weiterhin im Rat tätig sein wird.